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Mehr als nur Kämpfen: Was dir Kampfsport für dein Leben geben kann


1994, Speyer. Ich war jung, neugierig – und voller Respekt. Damals nahm ich zum ersten Mal an einem Seminar mit Guro Dan Inosanto teil, einer echten Legende in der Welt der Kampfkünste. Ich stand irgendwo hinten im Raum, saugte alles auf – und hätte mir niemals träumen lassen, was Jahre später daraus werden würde.


Heute, über 30 Jahre später, bin ich selbst Senior Associate Instructor unter Guro Dan, trage den Schwarzgurt im Filipino Martial Arts, und trainiere seit über zwei Jahrzehnten regelmäßig an der Inosanto Academy in Los Angeles. Aber weißt du was?

Die Gürtelfarben, Urkunden und Titel sind nicht das Entscheidende.



Was mich der Kampfsport wirklich gelehrt hat


Viele Menschen glauben, Kampfsport sei nur etwas für junge, athletische Typen oder für Leute, die kämpfen oder gewinnen wollen. Aber meine Erfahrung ist eine andere. Kampfkunst kann ein Begleiter fürs ganze Leben sein – egal, wann du einsteigst. Wenn ich zurückblicke, ist es nicht die Technik oder der Kampfgeist, der mich am meisten geprägt hat – es ist das, was zwischen den Trainingseinheiten passiert:


Charakterbildung: Du lernst, mit Frust, Disziplin und Geduld umzugehen. Du lernst, wie du dich verhältst, wenn’s schwierig wird – im Training und im Leben.


Selbstvertrauen: Du wirst körperlich stärker, klar – aber noch viel wichtiger: Du gewinnst Vertrauen in dich selbst. In deinen Körper, in deine Entscheidungen, in deine Präsenz.


Klarheit und Struktur: Durch regelmäßiges Training entsteht ein Rahmen in deinem Alltag. Du hast einen festen Ort, an dem du auftanken und dich fokussieren kannst.


Gemeinschaft: Ob im Training hier bei uns oder in L.A. – durch Kampfsport habe ich viele inspirierende Menschen kennengelernt. Daraus sind echte Freundschaften entstanden, über Landesgrenzen hinweg. Und auch bei uns in der Sportfabrik sehe ich das täglich: Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, motivieren und zusammen wachsen.


Demut & Entwicklung: Niemand wird über Nacht Meister. Und genau das ist das Schöne: Du lernst, kleine Fortschritte zu feiern und auf lange Sicht zu denken. Kampfsport hilft dir, ein Mensch zu werden, der nicht aufgibt, sondern wächst.



Es geht nicht um den Gürtel – sondern um den Weg


Wenn ich heute auf die vielen Jahre zurückblicke, dann bin ich vor allem dankbar. Dankbar für die Menschen, die mich begleitet haben. Für die Lehrer, die mir Werte vermittelt haben. Und für den Mut, einfach dranzubleiben.

Denn letztlich geht’s im Kampfsport – wie im Leben – nicht darum, besser als andere zu sein. Sondern darum, besser als gestern zu sein.


Wenn du also mit dem Gedanken spielst, Kampfsport auszuprobieren: Mach’s. Du brauchst keine Vorerfahrung, keine besondere Fitness, keine Angst. Nur den ersten Schritt. Du musst nicht kämpfen wollen, um mit Kampfsport zu beginnen.
 Du musst nicht fit sein, um loszulegen – du wirst fit, weil du beginnst.


In der Sportfabrik Winterhalter begleiten wir Menschen, die ihren eigenen Weg gehen wollen – Schritt für Schritt. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jung oder jung geblieben.
Wir trainieren nicht für Wettkämpfe – wir trainieren fürs Leben.


Vielleicht bist du dann in 30 Jahren selbst jemand, der zurückblickt – und lächelt.



Mein Rat an dich


Warte nicht auf „den richtigen Moment“.
 Es gibt ihn nicht.

Der Weg beginnt, wenn du dich traust, den ersten Schritt zu machen.
 Und wenn du ihn gehst, wirst du überrascht sein, wer du auf diesem Weg wirst.


Möchtest du das einmal selbst erleben?
 Dann komm vorbei: buche dir hier einen kostenlosen Kennenlern-Termin.

Wir freuen uns auf dich.

 
 
 

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