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Was, wenn dein nächstes Training dein Leben retten könnte?

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Neue Forschung zeigt: Schon eine einzige Trainingseinheit kann das Wachstum von Krebszellen hemmen



Stell dir vor, du gehst heute zum Training – und tust dabei nicht nur etwas für deine Fitness, sondern aktiv für deine Gesundheit auf Zellebene. Was nach Science-Fiction klingt, ist jetzt durch eine aktuelle Studie der Edith Cowan University (Australien, 2025) wissenschaftlich belegt.



Die Studie: Eine Trainingseinheit – messbare Wirkung


Das Forscherteam um Francesco Bettariga untersuchte, wie sich Sport unmittelbar auf die körpereigenen Abwehrmechanismen gegen Krebs auswirkt. Besonders im Fokus: sogenannte Myokine – Botenstoffe, die von der Muskulatur während und nach dem Training ausgeschüttet werden.


Das Ergebnis:

Bereits eine einzige Einheit Krafttraining oder hochintensives Intervalltraining (HIIT) genügt, um die Produktion dieser „Anti-Krebs-Myokine“ deutlich zu steigern. Im Laborversuch zeigte sich, dass das Blut von Brustkrebspatientinnen nach nur einer Trainingseinheit das Wachstum von Krebszellen um bis zu 30 % hemmen konnte. (Quelle, Studie PMC)



Was sind Myokine – und warum sind sie so wichtig?


Myokine sind kleine Proteine, die unsere Muskeln bei Bewegung freisetzen. Sie wirken wie eine „innere Apotheke“:

  • Sie hemmen Entzündungen

  • Sie unterstützen das Immunsystem

  • Sie können das Wachstum von Tumorzellen bremsen

  • Sie fördern sogar die Regeneration und beeinflussen viele Stoffwechselprozesse positiv


Die aktuelle Studie belegt erstmals in Echtzeit, wie stark diese Effekte schon nach einer einzigen Trainingseinheit messbar sind.



Keine Abkürzungen, keine Wundermittel – sondern Muskelarbeit


Der entscheidende Faktor ist nicht ein bestimmter Trainingsplan oder eine spezielle Diät, sondern der Erhalt und die Aktivierung von Muskelmasse durch Bewegung.

Wie Studienleiter Bettariga betont: „Das ist Medizin in Bewegung.“ Ernährung bleibt wichtig – aber es ist vor allem die Muskelaktivität, die den Unterschied macht.



Was bedeutet das für dich?


  • Jede Trainingseinheit zählt – auch (oder gerade) wenn du mal wenig Zeit hast

  • Die Effekte sind direkt messbar und nicht nur „langfristige Hoffnung“

  • Deine Muskeln sind mehr als nur Kraftspender – sie sind aktive Schutzfabriken für deine Gesundheit



Wie kannst du das für dich nutzen?


  1. Regelmäßigkeit schlägt Perfektion: Lieber ein kurzes, intensives Workout als gar keine Bewegung.


  1. Kombiniere Kraft- und Intervalltraining: Beides aktiviert die Myokin-Produktion besonders stark.


  1. Starte jetzt: Die positiven Effekte beginnen mit der allerersten Einheit – warte nicht auf „bessere Zeiten“.


  1. Mach Bewegung zum festen Bestandteil deines Alltags: Dein Körper dankt es dir – auf Zellebene.



Du möchtest die Kraft deiner Muskeln gezielt für deine Gesundheit nutzen? Dann probiere es aus: Schon ein einziges Training kann den Unterschied machen.


Und wenn du Unterstützung brauchst, Motivation suchst oder einfach wissen willst, wie du am besten startest – wir sind für dich da!


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Quellen und weiterführende Infos:


Edith Cowan University – A single bout of exercise gives results:


Studie auf PubMed Central (PMC):


 
 
 

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