Verletzungen – sie sind das größte Hindernis auf dem Weg zu deinen Zielen im Training. Nichts kann frustrierender sein, als wegen einer Zerrung oder Verspannung pausieren zu müssen, besonders wenn du gerade Fortschritte gemacht hast. Doch das Gute ist: Du hast die Macht, dieses Risiko deutlich zu verringern. Der Schlüssel liegt in einem gut durchdachten Aufwärmen.
Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich das Aufwärmen oft vernachlässigt habe. "Ein paar Minuten Einspringen, und los geht's!", dachte ich. Bis zu dem Tag, an dem eine kleine, aber schmerzhafte Zerrung mein Training für Wochen aus dem Gleichgewicht brachte. Dieser Moment war für mich ein Weckruf: Ein richtiges Aufwärmen ist keine Zeitverschwendung – es ist eine wertvolle Investition in meine Gesundheit und meine Leistung.
Ein gutes Aufwärmen besteht aus mehr als nur ein bisschen lockerem Bewegen. Es bereitet deinen Körper gezielt auf die anstehende Belastung vor und hilft, Verletzungen zu vermeiden. Hier sind drei wichtige Schritte, die dein Aufwärmprogramm effektiver machen können:
Mobilitätsübungen für Gelenke und Muskeln. Unsere Gelenke und Muskeln brauchen Zeit, um geschmeidig zu werden und sich auf die Bewegungen vorzubereiten, die sie gleich ausführen werden. Durch gezielte Mobilitätsübungen kannst du sicherstellen, dass alle Bereiche deines Körpers bereit sind, die Belastung aufzunehmen. Das hilft nicht nur, Verletzungen zu vermeiden, sondern auch, dass du dich beweglicher und freier fühlst.
Dabei ist es wichtig zu beachten, dass jeder Körper einzigartig ist und individuelle Einschränkungen haben kann. Solche Einschränkungen können das Verletzungsrisiko erhöhen, da der Körper oft versucht, sie durch Ausweichbewegungen oder Kompensationen zu umgehen – was wiederum zu Überlastungen führen kann. Aus diesem Grund führen wir bei uns in der Sportfabrik einen sogenannten Functional Movement Screen (FMS) durch, bevor wir mit dem eigentlichen Training starten. Dieser Test hilft uns, mögliche Beweglichkeitseinschränkungen oder Schwächen zu identifizieren und jedem individuelle Übungstipps mit auf den Weg zu geben. Für größere Problemstellungen oder gezielte Ziele bieten wir zusätzlich auch Personal Training oder Semi-Personal Training an, um wirklich gezielt und sicher an den eigenen Schwächen zu arbeiten.
Aufwärmübungen, die deine Bewegungen simulieren. Wenn du zum Beispiel ein intensives Cross-Training oder Krafttraining vor dir hast, solltest du Übungen machen, die die Bewegungsmuster deiner Übungen schonend nachahmen. So bereitest du deine Muskeln und Gelenke gezielt auf die Bewegungen vor, die sie gleich unter Belastung ausführen werden. Es ist, als würdest du deinem Körper eine kleine Vorschau auf das geben, was kommt.
Ein kurzer Anstieg der Herzfrequenz durch leichte Ausdaueraktivitäten wie einen lockeren Lauf, Seilspringen oder schnelles Gehen sorgt dafür, dass deine Muskeln optimal durchblutet werden. Die erhöhte Körpertemperatur verbessert die Elastizität der Muskeln und macht sie widerstandsfähiger gegenüber plötzlichen Belastungen.
Wenn du diese Schritte in dein Aufwärmprogramm integrierst, machst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist bereit für das Training. Ein sorgfältiges Aufwärmen ebnet den Weg für eine lange, verletzungsfreie Trainingskarriere und hilft dir, das Beste aus deinem Training herauszuholen. Jede Minute, die du in ein gutes Aufwärmen investierst, ist eine Minute, die dich vor schmerzhaften Pausen bewahrt und dich deinem Ziel ein Stück näher bringt. Dein Körper wird es dir danken – heute und in Zukunft.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wir in der Sportfabrik Winterhalter mit gezielten Übungen und individuellem Training deine persönlichen Ziele erreichen? Oder bist du neugierig, wie der Functional Movement Screen (FMS) funktioniert und welche Vorteile er dir bietet? Dann buche einfach einen unverbindlichen Kennenlern-Termin und lerne uns kennen! Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu unterstützen. 👉 Kennenlern-Termin buchen
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