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AutorenbildSportfabrik Winterhalter

Nahrungsergänzungsmittel - Teil 1

Sinnvoll oder nicht?



Sehr vereinfacht ausgedrückt, geht es bei Gesundheit letztlich darum, in unserem Körper ein natürliches Gleichgewicht zu wahren. Ein Gleichgewicht aus einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend und regelmäßiger Bewegung, einer guten Regenerationsfähigkeit und einem positiven Mindset.


Leider bringt jedoch unsere moderne Lebensweise eine Vielzahl an Faktoren mit sich, die dieses Gleichgewicht stören können. Industriell verarbeitete Lebensmittel, die oft arm an Nährstoffen sind, viel zu wenig Bewegung und zusätzlich immer mehr Stress, sowohl bei der Arbeit als auch vermehrt in der Freizeit, zehren an unserem Körper und unserer Psyche, bringen uns aus dem Gleichgewicht und können spürbare Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden haben.


Neben den offensichtlichen Stellhebeln wie gesunde Ernährung, mehr Bewegung, ausreichend Schlaf und einer positiven Lebenseinstellung gibt es aber noch eine weitere praktische Möglichkeit, unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und so ein Gleichgewicht zu ermöglichen: Nahrungsergänzungsmittel.



Was sind überhaupt Nahrungsergänzungsmittel?


Darunter versteht man Produkte, die, wie der Name schon sagt, dazu dienen, die Ernährung zu ergänzen und bestimmte Nährstoffe bereitzustellen, die möglicherweise nicht ausreichend über die normale Ernährung aufgenommen werden. Dabei kann es sich um Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren, Ballaststoffe, Enzyme oder andere Substanzen enthalten, die dazu beitragen können, den Nährstoffbedarf des Körpers zu decken oder bestimmte gesundheitliche Bedürfnisse zu unterstützen. Meist sind Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten, Kapseln, Pulver, Flüssigkeiten und Riegeln erhältlich.



Warum sollte man die Einnahme von Nahrungsergänzungen überhaupt in Erwägung ziehen?


Laut einer Studie weisen viele unserer heutigen Grundnahrungsmittel, wie Fleisch und Milchprodukte, sogar Obst und Gemüse, oftmals nicht mehr so viele Nährstoffe auf, wie noch vor ein paar Generationen (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0889157516302113).

Zudem hat unser Essverhalten diese Problem noch verstärkt, indem wir immer häufiger zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Fertigprodukten und Fastfood greifen. Je länger die Zutatenliste auf der Verpackung, desto ungesünder ist meist der Inhalt.


Während hier Nahrungsergänzungsmittel durchaus helfen können, sollte man eines jedoch bewusst sein: Obwohl hochwertige Nahrungsergänzungen eine ausgewogene Nährstoffversorgung sehr wahrscheinlich unterstützen, reichen sie alleine noch nicht aus, um Wohlbefinden und Gesundheit zu schaffen. Deshalb sprechen wir auch von Nahrungsergänzung, weil sie eben mit der Ernährung zusammen wirken, sie jedoch nicht ersetzen. Das heißt, selbst die besten Nahrungsergänzungsmittel der Welt können nicht die schlechten Auswirkungen durch Fast Food, Fertiggerichte und industriell verarbeitete Lebensmittel aufwiegen.


Vielmehr sollten Nahrungsergänzungsmittel als eine Art Upgrade unserer Grundnahrung betrachtet werden. Vor allem dann, wenn wir unseren Körper starken Belastungen, physischer als auch psychischer Natur aussetzen und/oder unsere Ernährung eher unausgewogen ist, können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung darstellen.


Nahrungsergänzungen stellen außerdem in besonderen Lebensumständen eine zusätzliche Option der Nährstoffversorgung dar, wie z. B. während einer Schwangerschaft, zur Unterstützung einzelner Organe oder zum Erreichen bestimmter Ziele (z.B. Muskelaufbau, Beweglichkeit im Alter, etc.).



Gesundheit ist mehr als nur “nicht krank" zu sein


Neben dem offensichtlichen Effekt, durch Nahrungsergänzung einen Mangelzustand auszugleichen, lässt sich dieser Gedanke jedoch noch etwas weiter verfolgen.


Dazu schauen wir uns zunächst das moderne Verständnis der WHO an, was überhaupt unter “Gesundheit” versteht: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“, Demnach bedeutet Gesundheit also, nicht nur nicht krank zu sein, sondern im Zustand vollständiger körperlicher, geistiger und sozialen Wohlergehens zu sein. Würden wir den Gesundheitszustand auf einer X-Achse abbilden, dann würde ganz links “krank”, in der Mitte “nicht krank” und ganz rechts “gesund” stehen.


Ein ähnliches Verständnis können wir auch im Bezug auf unsere Nahrung bzw. Nahrungsergänzung anwenden. Im ersten Schritt geht es darum, eine Mangelerscheinung zu vermeiden, doch darüberhinaus lässt sich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel weiter steigern und verbessern, für noch mehr Vitalität, Energie und Leistungsfähigkeit.


Entscheidend dabei ist allerdings, stets auf eine sehr hochwertige Qualität der Produkte zu achten. Bei Nahrungsergänzung sollte daher nie nur der Preis entscheiden, sondern  immer die Qualität im Vordergrund stehen, sprich Faktoren wie z.B. Reinheit, Bioverfügbarkeit, Zusammensetzung, Transparenz, Inhaltsstoffe, Wirksamkeit, etc. Denn all diese Parameter entscheiden nicht nur mit, ob ein Produkt wirksam ist oder nicht, sondern auch wie gesund es letztlich ist.



Fazit


Mit der richtigen und von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen Ernährung, die uns mit den nötigen Nährstoffen und Energie versorgt, können wir eine gute Basis für Gesundheit und darüberhinaus auch für mehr Vitalität schaffen.


Dadurch sind wir eher in der Lage, Dinge, die uns vorher manchmal schwer fielen (wie z.B. uns zum Sport zu motivieren, in der Freizeit aktiv(er) oder bei der Arbeit konzentrierter zu sein) mit mehr Leichtigkeit zu schaffen. Nahrungsergänzungen sind manchmal nicht zwingend nötig, können aber sehr oft zu diesem ausgeglicheneren, gesünderen Leben einen Beitrag leisten.



Im nächsten Blog-Artikel gehen wir etwas genauer auf die einzelnen Nahrungsergänzungsmittel ein und was bei der Einnahme beachtet werden sollte.



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